Das im Herbst 2020 gegründete Elaia Quartett ist ein junges Streichquartett bestehend aus Leonie Flaksman und Iris Günther (Violinen), Francesca Rivinius (Viola) und Karolin Spegg (Violoncello).
Sein Debüt gab das Streichquartett in Italien, wo es im Herbst 2021 beim Ascoli Piceno Festival auftrat. Im Anschluss wurde es dort als Artist in Residence für das Folgejahr eingeladen und gastierte außerdem mehrmals beim PODIUM Esslingen, wo es an diversen Konzerten, Educationformaten und einer Hörspielproduktion beteiligt war. Auch beim Festival Ischgl Classics war das Quartett im Herbst 2023 und 2024 Artist in Residence statt. Im Juli 2024 trat das Elaia Quartett außerdem bei dem Schleswig-Holstein Musik Festival auf.
Im Finale des Deutschen Musikwettbewerbs 2022 erspielte sich das Elaia Quartett ein Stipendium mit Aufnahme in die Konzertförderung des Deutschen Musikrats. Im selben Jahr wurde es zudem mit dem zweiten Preis beim Wettbewerb Zukunftsklang Award ausgezeichnet. Seit 2023 ist das Quartett Mitglied im italienischen Fördernetzwerk Le Dimore del Quartetto und zweifaches Stipendiaten-Ensemble der Jeunesses Musicales Deutschland. Das Quartett hatte im Mai 2023 die Möglichkeit, intensiv mit dem Kronos Quartet zusammenzuarbeiten und gemeinsam mit diesem zwei Konzerte im Pierre Boulez Saal in Berlin zu gestalten.
Außerhalb der Streichquartettformation konzertiert es auch regelmäßig mit anderen Musiker:innen, darunter in der Vergangenheit Karl Leister, ehemaliger Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker, Barockspezialist und Cellist Christophe Coin, sowie Komponist und Pianist Uri Cane.
Nach einem Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Prof. Wolfgang Redik studiert das Quartett nun beim Quatuor Ebène an der HMTM in München. Weitere künstlerische Einflüsse erhielt es außerdem von Persönlichkeiten wie Eberhard Feltz, Eckart Runge, Oliver Wille, Jean-Guihen Queyras, Heime Müller, Gregor Sigl, dem Cuarteto Casals und dem Cuarteto Quiroga.
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