September 2020: Vier kammermusikbegeisterte junge Musikerinnen treffen sich zum ersten mal in dieser Besetzung in einem Berghaus in der Nähe von Genua, um ein gemeinsames Konzert vorzubereiten. Obwohl sie in dieser Konstellation bis dahin noch nicht gemeinsam musiziert haben, steht nach wenigen Tagen fest: Die Chemie stimmt! Sie beschließen, ein festes Quartett zu gründen; das Elaia Quartett ist geboren.

Oktober 2021: Das Elaia Quartett beginnt ein gemeinsames Kammermusik-Studium an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin bei Prof. Wolfgang Redik. Vorangegangen sind inzwischen schon ein Meisterkurs bei Eckart Runge vom Artemis Quartett und die inspirierende Arbeit u.a. mit dem Quatuor Ébène, Oliver Wille, Jean-Guihen Queyras, Muriel Cantoreggi und Sebastian Hamann. Beim digitalen Musikvermittlungswettbewerb Kammer?Musik! der Jungen Deutschen Philharmonie hat das Ensemble im Frühjahr des Jahres außerdem den Publikumspreis und ein Kammermusik-Coaching für ihr kreativ erstelltes Video gewonnen.

Frühjahr 2022: Das Streichquartett gewinnt beim “Zukunftsklang Award”, einem Online-Wettbewerb, den zweiten Preis, und verbringt fast zwei Wochen beim PODIUM Festival Esslingen. Auch im gemeinsamen Studium stehen die Erarbeitung eines breit gefächerten Repertoires und die Entwicklung von interessanten Konzertprogrammen und -formaten im Fokus, um unterschiedlichste Zielgruppen an der Kammermusik teilhaben zu lassen.

August 2022: Im Finale des Deutschen Musikwettbewerbs erspielt sich das Elaia Quartett ein Stipendium und wird in die Konzertförderung des Deutschen Musikrats aufgenommen. Bevor dadurch in der Saison 23/24 einige Konzerte auf sie zukommen, freuen sich die Musikerinnen jetzt besonders darauf, beim Ascoli Piceno Festival im September als Artists in Residence aufzutreten und neben Standardwerken einige Uraufführungen zu spielen.

Frühjahr 2023: Nachdem das Quartett erneut beim PODIUM Festival gastiert und außerdem zu dessen Jubiläum mit dem Kronos Quartet gearbeitet und Konzerte im Boulez Saal in Berlin gespielt hat, muss es sich aufgrund einer Orchesterverpflichtung schweren Herzens von der Geigerin Theresa Jensen verabschieden. An ihre Stelle tritt Iris Günther, mit der die vier Musikerinnen prompt die Vorrunde des Concours de Génève bestehen und für das Fördernetzwerk Le Dimore del Quartetto ausgewählt werden.

September 2023: Als Stipendiaten verbringt das Quartett 11 Tage beim JM International Chamber Music Campus und beginnt eine neue Saison voller Konzerte, gefördert durch den Deutschen Musikrat. Außerdem wird es beim Golden Summits Classic Festival in Ischgl als Quartett und in erweiterten Besetzungen zu hören sein.

 

 

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Hier geht es zum Programm “Licht und Schatten” mit Pianist*in Nasti

 

Hier geht es zu unserer Biografie auf der Seite von Le Dimore del Quartetto

 

 

Iris Günther

Violine

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Leonie Flaksman

Violine

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Francesca Rivinius

Viola

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Karolin Spegg

Violoncello

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